• Das Interne Kontrollsystem Teil 1

    Das Interne Kontrollsystem – das unbekannte Wesen? COSO (Committee of Sponsoring Organizations of the Treadway Commission) definiert – unsererseits etwas frei übersetzt – interne Kontrollen wie folgt (im Original hier): Interne Kontrolle ist ein Prozess, der vom Aufsichtsorgan, dem Management oder anderem Personal einer Organisation durchgeführt oder veranlasst wird. Dieser Prozess soll mit hinreichender Sicherheit gewährleisten, dass die Ziele im…

  • Das Interne Kontrollsystem Teil 3

    Nachdem in den Teilen 1 und 2 dieser Reihe der Hintergrund des Internen Kontrollsystems ein wenig beleuchtet wurde, soll in diesem Teil die praktische Umsetzung beschrieben werden. Jedes Unternehmen verfügt in irgendeiner Art und Weise über Kontrollstrukturen. Häufig sind diese aber nicht konzeptionell entworfen, dokumentiert und aufeinander abgestimmt. Als Beispiel sei genannt, dass in jedem auch noch so kleinen und…

  • Das Interne Kontrollsystem Teil 4

    Die ersten drei Teile dieser Folge und weitere Beiträge zum Thema finden Sie hier. Das Interne Kontrollsystem einer Organisation wird bevorzugt in einer sogenannten „Kontrollmatrix“ dokumentiert. In diesem Teil unserer Reihe möchten wir nun aufzeigen, welche Elemente eine solche Kontrollmatrix enthalten kann. Die Kontrollmatrix ist natürlich nur eine Dokumentation der Realität und ist in sich nur dann etwas wert, wenn…

  • Risikomanagement „leicht gemacht“? (Teil 1/2)

    Inhalte: Risikomanagement „leicht gemacht“? (Teil 2/2) finden Sie hier. Die Vision  Der begriff Risikomanagement wird im Zusammenhang mit vielen unterschiedlichen Anwendungsbereichen,  mal mehr und mal weniger Sinnvoll, verwendet. Die geläufigsten Anwendungsbereiche sind hiervon Umwelt, Projekte, Versicherungs- und Kreditwirtschaft,  IT/TK Betrieb, Softwareentwicklung, Pharmazie, Energiegewinnung sowie Bahn-, Luft- und Seefahrt.  Risikomanagement kann als ein systematisches Verfahren zur Erfassung und Bewer­tung von Risiken, unter…

  • Risikomanagement „leicht gemacht“? (Teil 2/2)

    Inhalte: Risikomanagement „leicht gemacht“? (Teil 1/2) finden Sie hier. Linienfunktion schaffen  Um eine Aufgabe einer Linienfunktion zuordnen zu können, ist es sinnvoll, einen entsprechenden Prozess zu gestalten. In der Literatur wird dieser hinreichend als Risikomanagementprozess bezeichnet. Dieser Prozess wird üblicherweise in mehrere, nachfolgend genannte Module unterteilt, welche für jedes identifizierte Risiko zu durchlaufen sind. Im Rahmen eines Management Informations Systems…

  • Einrichtung eines Prüfungsausschusses im Aufsichtsrat

    Kapitalmarktorientierte Kapitalgesellschaften im Sinne des § 264d HGB-E müssen gemäß § 324 HGB-E künftig einen Prüfungsausschuss einrichten, falls sie nicht über einen Aufsichts- oder Verwaltungsrat verfügen, der die Voraussetzungen des neuen § 100 Abs. 5 AktG-E erfüllt. Die Anforderung des § 100 Abs. 5 AktG-E fordert, dass mindestens ein unabhängiges Mitglied des Aufsichtsrats über Sachverstand auf den Gebieten Rechnungslegung und…

  • Erklärung zur Unternehmensführung im BilMoG

    Gemäß § 289a E-HGB (BilMoG) müssen eine Erklärung über die Unternehmensführung in einem gesonderten Abschnitt des Lageberichts abgeben. Diese Erklärung kann auch auf der Internetseite der Gesellschaft zugänglich gemacht werden. In diesem Fall muss der Lagebericht einen entsprechenden Verweis enthalten. Die Angaben zur Unternehmensführung sind nicht Bestandteil der Abschlussprüfung. Die Erklärung muss beinhalten: Die exakten Inhalte, insbesondere zu den anzugebenden…

  • Public Corporate Governance Kodex verabschiedet

    Die Bundesregierung hat Grundsätze guter Unternehmens- und Beteiligungsführung für Unternehmen mit mehrheitlicher Beteiligung des Bundes verabschiedet. Dieser Public Corporate Governance Kodex soll regelmäßig geprüft und an aktuelle Bedürfnisse angepasst werden. Er richtet sich verbindlich an Unternehmen in privater Rechtsform mit mehrheitlicher Beteiligung des Bundes und ist nicht an die Rechtsform gebunden. Es handelt sich nicht um ein Gesetz, jedoch soll…

  • IKS und Risikomanagement im BilMoG

    Im Hinblick auf die Neuerungen der Anforderungen an das interne Kontrollsystem (IKS) und die Corporate Governance ist erforderlich, den Geltungsbereich abzustecken. Für diese Bereiche, aber auch weitere Regelungen des BilMoG, wird der Begriff des „kapitalmarktorientierten Unternehmens“ eingeführt. Die exakte Definition findet sich hier. Für kapitalmarktorientierte Unternehmen sollen erweiterte Vorschriften zum internen Kontrollsystem (IKS) und der Corporate Governance zur Anwendung kommen.…

  • Die EU-Richtlinien hinter dem BilMoG

    Das Bilanzmodernisierungsgesetz (BilMoG) setzt eine Reihe von EU-Richtlinien um, über die man im Vorfeld schon viel gehört hat. „EURO-SOX“ und „Abschlussprüferrichtlinie“ sind die Schlagworte, die damit in Verbindung gebracht wurden und werden. Es ist sicher nicht erforderlich, sie im Original vollständig zu lesen, es kann aber beim Verständnis der gesamten Thematik hilfreich sein, einmal hinein zu sehen. Wir haben die…