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Einsatz von IT-Lösungen in Risikomanagement-Systemen
Aufgrund neuer aufsichtsrechtlicher Anforderungen und damit einhergehend einer steigenden Komplexität ist eine ordnungsgemäße und effektive Durchführung von Prozessen in einem Risikomanagement‑System ohne technische Unterstützung schwer umsetzbar. Während kleinere Unternehmen mit Hilfe von Microsoft Excel ihre Risiken noch erfassen können, gelangen große Unternehmen und vor allem Konzerne ohne professionelle IT-Lösungen schnell an die Grenzen des Möglichen. Die größte Gefahr besteht darin,…
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EU-DSGVO: Das neue Datenschutzrecht – Wissenswertes zusammengefasst
Die neue EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) ist zum 25.05.2016 in Kraft getreten und wird zum 25.05.2018 wirksam. Damit wird sie ab dem 25.05.2018 die bereits seit 1995 geltende EU-Datenschutzrichtlinie Richtlinie 95/46/EG und das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) mit dem Ziel ablösen, das Datenschutzniveau innerhalb der EU anzugleichen und die Rechte der Betroffenen stärker zu schützen. Verglichen mit anderen Ländern wird sich in Deutschland nicht…
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KRITIS – was bedeutet das für uns?
KRITIS – Ist mein Unternehmen betroffen und was heißt das? Früher konnte jeder Betreiber selber festlegen, ob er eine kritische Dienstleistung erbringt oder nicht. Mit der KRITIS-Verordnung (PDF) und dem IT-Sicherheitsgesetz wird versucht, eine einheitliche Basis zu schaffen, um Was eine kritische Infrastruktur ist, wird vom BMI (Bundesministerium des Inneren) festgelegt und über Kriterien mit dem KRITIS-V-Gesetz geregelt. Die IT…
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Cloud Computing: Service-Level Agreements, Zertifikate und Auditierung
Relevante Aspekte der Cloud-Nutzung sollten vertraglich zwischen Kunde und Anbieter vereinbart werden. Dies geschieht in Form der sogenannten Service-Level Agreements (SLAs). Art, Umfang und Detaillierungsgrad der vertraglichen Regelungen sollten dem Schutzbedarf der Daten, die von der Cloud Nutzung betroffen sind, angepasst werden.
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Welche Vorteile kann die Nutzung von Cloud Computing für Unternehmen mit sich bringen?
Cloud Computing ist derzeit ein allgegenwärtiges Thema in der Informationstechnologie1. Der Anteil der Cloud-Befürworter steigt stetig. Vom Jahr 2011 bis zum Jahr 2015 ist die Anzahl der Unternehmen, die Cloud Computing nutzen, in Summe um 26% von 28% auf insgesamt 54% gestiegen. Bei Unternehmen mit 100 bis 1.999 Mitarbeitern nutzen bereits 62% Cloud Computing, bei Unternehmen mit 2.000 Mitarbeitern oder…
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Auswirkungen auf das IKS beim Einsatz von Cloud Computing: Teil A – Allgemeine Risiken
Abhängig vom gewählten Implementierungsmodell ergibt sich beim Einsatz von Cloud-Computing ein Kontrollverlust. Sicherheitsmaßnahmen des Internen Kontrollsystems liegen zumindest teilweise im Hoheitsbereich des Dienstleisters1. Aus diesem Grund lassen sich aus Anwendersicht innerhalb eines IKS nicht oder nur sehr schwierig alle Risikobereiche einer Cloud-Umgebung abdecken. Empfehlungen und prozessunabhängige Kontrollen für Cloud-Risiken Im folgenden Abschnitt wird auf die zuvor identifizierten Risiken eingegangen. Es…
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Cloud Computing, seine Betriebsformen und Servicemodelle – eine Einführung
Der Hintergrund der Bezeichnung Cloud Computing liegt in der schematischen Darstellung des Internets in Form von Zeichnungen. Dafür wird eine Ansammlung stilisierter vernetzter Computer verwendet, um die eine Wolke gezeichnet wird, die das Internet darstellt. Im Zusammenhang mit Cloud Computing symbolisiert die Wolke die Unbekanntheit des physischen und geographischen Speicherortes für den Benutzer1. Zum Cloud Computing existiert eine Vielzahl von…
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Auswirkungen auf das IKS beim Einsatz von Cloud Computing: Teil B – Cloud-spezifische Risiken
Fehlende Transparenz im Hinblick auf die Datenhaltung und mangelhafte Kontrollmöglichkeiten Die aus diesem Punkt entstehenden Risiken können über Zertifizierungen gemindert werden. Im Folgenden werden wesentliche Zertifizierungsmöglichkeiten beschrieben. Im konkreten Fall ist zu prüfen und vertraglich zu vereinbaren, ob bei einem Cloud-Anbieter zusätzliche, vom auslagernden Unternehmen selbst durchgeführte Audits vorgenommen werden können (mehr Informationen dazu im nächsten Teil). Kontroll-ID Kontrollziel Maßnahme…
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BYOD in Unternehmen
Welche Risiken durch BYOD in Unternehmen entstehen und wie mit diesen umgegangen werden kann “Bring your own device“ (BYOD) bezeichnet die Nutzung privater mobiler Geräte, wie z.B. Tablet-PCs, Notebooks oder Smartphones, innerhalb von Unternehmensnetzwerken. Auf diesen mobilen Geräten wird auf vom Arbeitgeber bereitgestellte Ressourcen wie E-Mail, Kontakte, Kalender, Datenbanken sowie persönliche Einstellungen und Daten zugegriffen. Die Nutzung privater IT-Geräte in…
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Auswirkungen auf das IKS beim Einsatz von Cloud Computing: Teil C – Compliance
Datenschutz Wie in Teil 3: „Rechtliche Aspekte beim Cloud Computing“ beschrieben, sind zwei wesentliche datenschutzrechtliche Anforderungen zu beachten. Die Anforderungen aus § 11 Abs. 2 BDSG sind vertraglich umzusetzen und es sind Vorkehrungen nach § 9 BDSG zu treffen, wenn die Auftragserteilung innerhalb der EU oder des EWR stattfindet. Bei einer Auftragserteilung in Drittstaaten ist ein angemessenes Datenschutzniveau sicherzustellen. Einen…